[...] Das “geheime” Netzwerk der Studierenden | PHSBLOG.AT – Philipp Sonderegger blogt. In der Vergangenheit wurden Studi-Proteste meist nach demselben Muster beendet. Die Politik ließ die OrganisatorInnen zunächst ins Leer laufen, um sie beim Auftreten von Ermüdungserscheinungen unter Druck zu setzen und entscheidend zu schwächen. Doch einem Netzwerk kann man keinen Kopf abschlagen. Man darf gespannt sein, ob sich bald informelle Strukturen entwickeln, die zum angreifbaren Glied in der Kette werden. Dann droht dem Aufbegehren tatsächlich bald das Schicksal der Marginalisierung, wie Martin Blumenau befürchtet. Oder erweist sich der Widerstand tatsächlich als skalierbar? Wenn die Bewegung netzwerkartig weiterwächst, kann sie sogar auf die Bevölkerung übergreifen. In der Theorie liegen die Stärken eines Netzwerkes ja in der Fähigkeit, Widersprüche zu überbrücken und heterogene Teile zu integrieren. Gelingt es, hunderte Knotenpunkte in der Bevölkerung zu aktivieren, die vom Anliegen angesteckt werden, dann schein alles möglich! (tags: phsblog.at unibrennt unsereuni audimax netzwerk analyse bericht universitätwien wien österreich politik Bildung) [...]
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